Freitag, 8. Juli 2011

"Faules Brot"

... so heißt es im Rezept, aber eigentlich muss es "Brot für Faule" heißen.

Heute habe ich mich an mein allererstes selbst gemachtes Brot gewagt. Um genau zu sein: den Teig habe ich bereits gestern Abend angesetzt und heute habe ich ihn dann abgebacken. Dabei habe ich weder eine Fertigbackmischung noch einen Brotbackautomaten benutzt. Das kann schließlich jeder. Dieses Brot zu backen kann allerdings auch jeder, weil es so einfach ist wie zum Bäcker gehen. Man braucht den Teig weder stundenlang zu kneten noch zigmal gehen zu lassen. Einfach Zutaten zusammenrühren, Teig über Nacht stehen lassen, umfüllen und backen. Fertig.

Auch wenn es ein bisschen merkwürdig aussieht (ich habe keinen kleineren Topf und deshalb ist es ein bisschen platt geraten), es hat eine tolle Konsistenz (nicht zu plusterig und nicht zu fest), eine knackige Kruste und es schmeckt einfach großartig. Und wie das duftet!

(Kriegt man von zu viel warmem Brot mit Frischkäse und Apfelkraut eigentlich Bauchweh? ...)

(Ein Klick auf´s Foto zeigt es in Originalgröße.)


Rezept
aus meinem derzeitigen Lieblingsbuch "Hab ich selbst gemacht" von Susanne Klingner

400 g Mehl, 
1 TL Salz und
1/4 TL Trockenhefe

vermischen.

Evtl. Gewürze, Kräuter, Nüsse, Samen dazugeben (ich habe es pur gelassen).

300 ml warmes Wasser mit einem Teigschaber einkneten. 

Mit Deckel oder Frischhaltefolie abdecken.

12 bis 24 Std. stehen lassen - je länger, desto saurer schmeckt es (ich habe ihn etwa 14 Std. ruhen lassen)

Teig in mit Margarine gefetteten Topf setzen und mit Deckel verschließen. (Ich habe einen Tupperware-Ultra mit Sonnenblumenöl eingefettet.)

Je nach gewünschter Festigkeit oder Fluffigkeit gleich in den Ofen oder noch mal ein paar Stunden stehen lassen. (Ich habe ihn noch mal etwa 2 Std. ruhen lassen.)

Im geschlossenen Topf 30 Min. bei 230° C (Umluft 210° C) backen.

Deckel abnehmen und weitere 20 Min. backen.

Guten Appetit!


Anmerkungen:

- der Teig ist ziemlich "klebrig", aber das muss so



Sonntag, 3. Juli 2011

Betriebsausflug 2011



Unser diesjähriger Betriebsausflug, in Fachkreisen auch Landeskundliche Studienfahrt genannt, führte uns zur Phänomenta nach Flensburg. Sehr spannend da! Es gibt jede Menge zum Gucken, Anfassen, Ausprobieren und Tüfteln. Ein Paradies für "Wie geht denn das?"-Freaks wie mich. Dumm nur, dass man die Antworten ausschließlich selbst herausfinden muss, Tipps oder gar die richtige Antwort gibt es nicht. An manche Dinge konnte ich mich noch aus dem Physikunterricht erinnern, anderes wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben, außer ich finde doch irgendwann die Antworten im WorldWideWeb. 

Leider kann man die einzelnen "Objekte" nur schwer erklären.

Da gibt es verschiedenste Arten von Spiegeln. (Der, der  einen aussehen lässt wie ein amerikanisches Size-Zero-Supermodel hat mir am besten gefallen, den hätte ich gern bei mir zuhause. Dann würde mein Tag auf jeden Fall gleich mal ganz anders anfangen.)

Das Geheimnis der Blue-Screen-Technik wird für mich wohl auch immer eins bleiben. Ich kapier´s einfach nicht, da kann mir auch Wikipedia nicht helfen.

Die Frage, warum eine Kugel eine längere Strecke in kürzerer Zeit zurücklegt als die gleiche Kugel es auf einer kürzeren Strecke schafft und was die unterschiedliche Krümmung der beiden Strecken damit zu tun hat, war dann noch eine der leichteren Aufgaben. (Ok, da hat der Chef geholfen, aber das hätte ich auch alleine rausgekriegt. Irgendwann. Wahrscheinlich.)

Fahrt hin und seht es Euch an, es lohnt sich!

(Die Phänomenta gibt es übrigens außer in Flensburg noch in Peenemünde, Bremerhaven und Lüdenscheid. Weitere Infos hier:  Klick!)

Nachdem wir genug geguckt, angefasst, ausprobiert und getüftelt hatten, machten wir uns auf den Weg durch die Innenstadt Richtung Bahnhof. Unterwegs konnten wir noch ein weiteres Phänomen bestaunen:


(Ein Klick auf die Fotos zeigt sie in Originalgröße.)

Was soll denn das? Ob das was mit Till Eulenspiegels Seiltanz zu tun hat? Keine Ahnung. Jedenfalls scheint das Phänomen nicht neu zu sein, bei Recherchen nach "aufgehängten Schuhen" bin ich auf Fotos von 2008 gestoßen. Aber eine eindeutige Antwort auf die Frage warum und weshalb und so, konnte ich bisher nicht finden.Scheint so als könne man sich zwischen "Zeichen dafür, dass in diesem Gebiet Drogen verkauft werden" bis hin zu "dummer Studentenstreich" etwas aussuchen. Merkwürdige Sitten hier ...

Und da wir inzwischen schon wieder 10 lange Minuten gelaufen waren und außerdem einige von uns von bösen Hungeranfällen heimgesucht wurden, beschlossen wir, uns irgendwo gemütlich niederzulassen. Wir wählten "Das kleine Restaurant" in der Große Straße. Na? Na? Naaaa? Gemerkt? Witzig, oder?  ;-)
Ok, weiter. Wir ließen uns also nieder und bestellten. Kaffee, Bier, Cappuccino und Gulaschsuppe. Fehler! Meine Bewertung bei Qype:


Beitrag zu Das kleine Restaurant vom 3 Juli 2011

Wir waren mit 11 Leuten auf einem Tagesausflug in Flensburg und wollten gegen Mittag eine Kleinigkeit essen bzw. einen Kaffee trinken. Wir haben uns draußen vor das Restaurant gesetzt, deshalb kann ich zu dem "Innenleben" nichts sagen. Als mein Cappuccino kam, war ich entsetzt: auf dem Kaffee schwamm Sprühsahne! Eigentlich hätte ich den Cappuccino schon aus diesem Grund zurückgehen lassen sollen, da meine Tischnachbarin ihren "normalen" Kaffee aber als "dünne Plörre" bezeichnete, beschloss ich, ihn trotzdem zu trinken. Ich süßte ihn, wie gewohnt, mit einem Stück Würfelzucker. Fehler! Ich nahm einen Schluck und es schmeckte, als hätte ich ein ganzes Pfund Zucker da rein gerührt. ? Außerdem blieb in meinem Mund etwas zurück, das die Sache dann erklärte: es handelte sich um einen mit Instantpulver angerührten "Cappuccino", der nicht nur bereits gesüßt war sondern der zudem auch nicht richtig verrührt war, so dass noch Bröckchen vom Pulver drin rum schwammen. Ekelhaft! So etwas als Cappuccino anzubieten ist eine Unverschämtheit!
Den Kollegen, die eine Gulaschsuppe bestellt hatten, ging es nicht viel besser: die Suppe stand innerhalb weniger Minuten nach der Bestellung auf dem Tisch, was darauf schließen ließ, dass sie in der Mikrowelle aufgewärmt wurde, schmeckte nach Maggi-Tüte und befand sich unter einer etwa 0,5 cm dicken Ölschicht. Ekelhaft. Als die etwas ungepflegte Bedienung beim Bezahlen darauf hingewiesen wurde, meinte sie nur, sie würde das an die Küche weitergeben. Keine Entschuldigung, kein "Ausgleich" (welcher Form auch immer) und nicht den Hauch eines schlechten Gewissens.
Wir haben bezahlt und das Thema nicht weiter vertieft, weil wir uns nicht den Tag versauen (lassen) wollten, aber eins ist sicher: da wird von uns garantiert niemand mehr hingehen!
(Hier im Original:  Klick!)

Aber von sowas lassen wir uns natürlich nicht den Tag verderben!

Weiter gings zum Bahnhof. Die Rückfahrt nach Kiel verlief um einiges ruhiger als die Hinfahrt. Das erinnerte mich sehr an frühere Ausflüge mit den Kindern: die Hinfahrt ein einziges Geschnatter und Gewusel und auf der Rückfahrt das Schweigen der Lämmer. Wenigstens hat niemand geschnarcht ...

Der krönende Abschluss fand dann im Fuego del Sur statt. 

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Essen, trinken, reden, lachen und die Erkenntnis, dass man - also ich - nach zwei Sambuca auf keinen Fall mehr Fahrrad fahren kann, darf und sollte.

Schön war´s!  :-)

PS:
Natürlich hat Marvin mal wieder seinen ganz eigenen Senf dazu gegeben. 
- Siehe unten. -

Samstag, 2. Juli 2011

Ein Flensburg ohne ein Burg is ein Getrug!

"Marvin, heute werde ich den ganzen Tag unterwegs sein und ich komme erst heute Abend wieder nach Hause. Sei schön lieb und lass die Katzen in Ruhe, hörst Du?"

"Wo gehs Du denn?"

"Ich fahre nach Flensburg."

"Oh, da fährt den Marvin mit!"

"Nein Marvin, Du bleibst schön zuhause, bist artig und lässt die Katzen in Ruhe."

"Nein, den Marvin fährt mit!"

"Nein."

"Doch."

"Nein."

"Rum denn nich?"

"Weil da nur Leute mitfahren, mit denen ich zusammen arbeite. Arbeitskollegen."

"Alle die bei dein Dienst sind?"

"Ja."

"Dann fährt den Marvin auch mit. Den Marvin war auch schoma bei dein Dienst!" (Guck ---> Klick!)

"Ja Marvin, aber du warst da nur zu Besuch und du hast da nicht gearbeitet."

"Du has da auch nich arbeitet, hab ich doch sehn!"

"Marvin! (Wie gut, dass hier niemand mitliest ...) Der Ausflug ist doch nur für Kollegen."

"Trotzden!"

"Nein."

"Auch nich wenn ich vergesprech, dass ich ganz lieb bin und kein Mucks sage und alles?"

"Ach Marvin ..."

"Ok, warte, ich zieh nur schnell den Schuhe an."

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

"Fertig."

"Aber der Schirm bleibt hier."

"Nein, den brauch ich."

"Wozu denn? Guck mal raus, da scheint ganz dolle die Sonne."

"Den is ja auch ein Sonnenschirm!"

"Nein, der Schirm ist ein Regenschirm und er bleibt hier und du darfst auch nur mit, wenn du deinen Sonnenhut aufsetzt."

"Den Sonnenhut? Den du mir ma kauft hast? DEEEN Sonnenhut?" (Klick!)

"Ja, DEEEN Sonnenhut!"

"Den zieh ich nich an!"

"Dann bleibst du zuhause."

"Ok, dann zieh ich den an."

Und dann sind wir endlich losfahrn. Immer muss ihn ers ein Diskosion anfangen und dann bin ich an Ende doch den Winner. (Manchma lass ich auch den Bea winnen, damit ihn denkt, ihn wär den Chef hier ...)

Ers sind wir zun Bahnhof fahrn und da hat sich den Bea mit den andern Leuten von Dienst troffen. Ich war in ihrn Tasche und hab kein Mucks sagt. Hab ich ja auch vergesprochen.
Dann sind alle in ein Zug steigt und dann is den Zug losfahrt. Und dann hab ich sagt ich will ein Limo aber den Bea hat sagt ich krieg kein weil ich sonz wieder den ganzen Fahrt lang Pipi muss. Und dann hat sie sagt, ich soll ma den schönen Landschaft draußen angucken, aber da war kein Landschaft, da war nur ein großen Langeweile vor den Fenster. Dann hab ich sagt ich will ein Limo aber den Bea hat nur böse guckt. Da hab ich eben in den großen grünen Langeweile rausguckt.

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Und guckt ma was ich für ein Hut auftun musste: ein in rosa!

Dann warn wir endlich in den Flensburg ankommen


und dann sind wir noch mit ein Bus fahrn. 

"Kaufs du mir ein Ritterschwert?"

"Ein Ritterschwert? Wozu brauchst Du denn ein Ritterschwert?"

"Wir fahrn doch zu den Flensburg und da wohn doch den ganzen Ritter und alles und da brauch den Marvin ein Ritterschwert."

"Hier gibt es keine Burg, Marvin, und deshalb brauchst Du auch kein Ritterschwert."

"Keine Burg?"

"Nein, keine Burg."

"Aber ihn heißt doch FlensBURG. Wo is den Burg denn hin?"

"Keine Ahnung, jedenfalls gibt es hier keine Burg."

"Dann is den ein Getrug! Wenn den Flensburg gar kein Burg hat heißt den in Wirklichkeit auch nich Flensburg. Dann heißt ihn Flens und sonz nix! Krieg ich jetz ein Limo?"

Da hat ihn nur mit den Augen rollt und dann warn wir auch schon bein Nordertor. 

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Verscheinlich is den gar nich ein NORDERtor sondern nur ein Tor, aber ich hab lieber nix mehr sagt. Sonz wird den Bea noch sauer und ich krieg nie mehr ein Limo ...

Und als wir durch den Tor gangen sind, war da den Fänomenta. Den is ein Haus wo man viele lustige Sachen angucken kann und den Mann hat sagt man darf auch alle Sachen anfassen und probieren aber er sagt ein nich wie den ganzen Sachen gehn, den muss man schon selber rausfinden.

"Marvin, wenn du Blödsinn machst oder irgendwo drauf kletterst oder auf irgendwas rumturnst, dann kommst du hier in diesen Käfig und ich hole dich erst morgen wieder ab. Oder nächste Woche!"

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Boah! Da war ich aber ganz schön geleidigt! Den Marvin hat noch NIE ein Blödsinn macht!
Zun Glück hat den Bea mich schnell wieder rausholt aus den Käfich und dann ham wir uns alle die tollen Sachen anguckt.

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Und dann war mir ein bisschen langweilich und dann hab ich ein bisschen schaukelt. Aber wirklich nur ein bisschen. 

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Und dann kam den Bea anrannt und hat den Marvin aber ganz schön schimpft. So doll, dass den Marvin fast weint hätte! Und dann hat ihn sagt, dass den Marvin sich ganz doll weh tut wenn ihn so weitermacht und wenn ihn nich aufhört muss ihn auf den Gerät für böse Marvins und dann aber zack zack Rübe ab!

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Da hab ich schnell sagt, dass den Marvin auch gar keine Lust mehr hat zun schaukeln und ob ihn jetzt ein Limo kriegt. Aber den Bea hat gar nix sagt.
Dann hat ihn mich in ein Kiste setzt und sagt wenn den Marvin nur ein halber Millimeter bewegt, kriegt ihn Haue. Und Rübe ab. Beides. Dann hab ich ihn fragt ob ich denn vorher noch ein Limo krieg aber ihn hat "Nein!" sagt.

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Dann hab ich ersma ein bisschen spielt.

Und dann kam ein großen Übergeraschung! Den Bea hat fragt, ob ich wieder lieb bin und ich hab sagt, dass ich schon den ganzen Zeit lieb bin. Sogar ohne Limo. Und dann hat ihn sagt, sie hat ein großen Übergeraschung für den Marvin und dann hat ihn mir den Übergeraschung zeigt:

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Boah, ein Dino-Ausgestellung!

Ers hatte den Marvin ein kleinen bisschen Angst habt. Aber nur ein ganz kleinen bisschen. Den war nämich einen ganz schön großen Dino

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

aber dann hab ich mich ein bisschen mit den anfreundet

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

und dann hab ich soga auf ein gereitet

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Den sieht aus wie ein aus Plastik aber den war ein ganz echten Dino! Ein ganz echten!

Boah, den war den allerschönsten Tag in mein Leben!

Und weil den so ein schönen Tag war, sind alle noch in ein Restorang gangen und ham essen und trinken gestellt. Den Bea hat fragt ob ich ein Limo will aber ich wollte nich. Dafür hab ich ma bei den netten Mann von den Bea sein Dienst an den Bier probiert 

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

und weil den so lecker war, hat ihn den Marvin den Bier schenkt. So ein netten Mann!

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

Und an Ende von den Abend 

(Ein Klick aufs Foto zeigt es in Originalgröße.)

war den Marvin ganz schön müde und wollte lieber schnell in den Bea sein Bett.


Guten Nacht alle!

"Und wo schlafe ich?"

"Auf den Kautsch."

"Ok."

"Bea?"

"Ja?"

"Das war ein schönen Tag heute."

"Ja, das war ein schöner Tag."

"Bea?"

"Ja?"

"Ich hab heute auf ein echten Dino reitet."

"Das war kein echter Dino Marvin. Die echten Dinos sind schon längst ausgestorben."

Manchma is den Bea ganz schön dumm. Türlich war den ein echten Dino, aber ich hab einfach so tan als ob den Bea recht hat.

"Bea?"

"Ja?"

"Guten Nacht."

"Gute Nacht, Marvin. Schlaf schön."


Werte Leserschaft,
eigentlich wollte ich einen ausführlichen Beitrag über unseren diesjährigen Dezernatsausflug schreiben, wollte erzählen wie lehrreich die Hinfahrt für mich war und dass ich heute unter anderem gelernt habe, wie wichtig ein paar entspannte Ohren sind (kriegt man mit Ohren-Yoga hin!) und dass die Länge (von allem!) grundsätzlich gar nicht wichtig ist (sprach ein männlicher Kollege - ich frage mich, von welcher Trulla der so einen Blödsinn hat?). Die Kolleginnen und Kollegen haben von mir gelernt, dass man heutzutage nicht mehr Puff sondern Nagelstudio sagt und dass ein Tinnitus im Auge ("Ich seh nur Pfeifen!") grundsätzlich nicht heilbar ist. Außerdem weiß ich seit heute, dass ich mit jedem Schnaps (den einer der Kollegen trinkt!) schöner werde. Dafür habe ich ihm einen Blick geschenkt, den ich früher, als die Göre noch klein war, immer für die Arschlochkinder aus der Nachbarschaft reserviert hatte. Ich glaube, ich habe sogar in Zimmerlautstärke geguckt. 
Wie man vielleicht erahnen kann: es war ein toller Tag!
Ja, eigentlich wollte ich von diesem tollen Tag berichten, aber so wie es aussieht, hat Marvin das schon erledigt. Im nächsten Jahr schreibe ICH den Bericht, dann bleibt Marvin nämlich zuhause!
Herzliche Grüße
Bea